Univé Nord-Holland ist eine niederländische Versicherungsgesellschaft, die als Genossenschaft arbeitet. Sie ist in zwölf Geschäften unter anderem in Nord-Holland, dem Grünen Herzen und Zwolle vertreten. Seit 1794 trägt Univé Nord-Holland dazu bei, Risiken vorzubeugen, Folgen zu begrenzen und das wirklich Notwendige zu versichern. Karin Groot von Univé Nord-Holland spricht über ihre Arbeitsweise und die Zusammenarbeit mit Continews.
Univé nimmt innerhalb der Branche eine Sonderstellung ein: Sie haben Mitglieder und als Genossenschaft kein Gewinnstreben. Können Sie uns mehr über diese Vision und die Art, wie Sie arbeiten, erzählen?
Univé Nord-Holland ist eine von acht regionalen Univés und eine nicht gewinnorientierte Genossenschaft. Letzteres bedeutet, dass sich die Organisation im Besitz der Mitglieder befindet und der Gewinn, den wir erzielen, an unsere Mitglieder und unsere Gesellschaft zurückfließt.
Können Sie sagen, wie das für die Mitarbeiter ist? Beeinflusst es sie, wer sie sind, und wirkt sich das auf ihre Arbeit aus?
Einige entscheiden sich bewusst dafür, bei einem Versicherer zu arbeiten, der wegen unserer Geschäfte „in der Mitte der Gesellschaft“ steht, und schätzen daher den persönlichen Kundenkontakt, andere schätzen den sozialen Aspekt. Neue Kollegen, die mit unserer sozialen Rolle noch nicht so vertraut sind, werden bei ihrem Eintritt in unsere Geschichte und unseren Werdegang eingeführt. Dabei wird deutlich, dass Univé mehr als nur Versicherungen anbietet. Ein Beispiel: Im vergangenen Jahr durften alle Mitarbeiter 250 Euro an eine lokale Wohltätigkeitsorganisation oder soziale Initiative spenden.
Univé hat eine eigene Kommunikationsabteilung. Warum haben Sie sich als nordholländische Abteilung auch für eine PR-Agentur entschieden?
Uns fehlte die Zeit und die Kapazität, um die PR-Arbeit wirklich gut zu machen. PR bedeutet, in Beziehungen zu investieren, gute Kontakte zu den Medien zu pflegen und schnell reagieren zu können. Wir fanden und finden es sehr wichtig, dass das, was wir tun, mehr erzählt wird. Und dabei könnten wir professionelle Hilfe gebrauchen – eine Agentur, die sich darauf spezialisiert hat.
Warum wurde Continews ausgewählt, um Ihre PR zu betreuen?
Während des Einführungsgesprächs haben wir auf drei Dinge geachtet: den Klick, den wir miteinander hatten/haben, das Maß an persönlichem Kontakt (also nicht nur ein weiterer Kunde, sondern wirklich Zeit füreinander zu haben) und die Tatsache, dass Continews weiß, was vor Ort vor sich geht und gute lokale Kontakte zur Presse hat. Unser Arbeitsgebiet ist (größtenteils) Nordholland. Wir finden es daher sehr wichtig, dass sie in dieser Provinz verwurzelt sind.
Sie arbeiten seit einem Jahr zusammen, wie fällt Ihre Bilanz aus?
Wir blicken positiv auf die Zusammenarbeit zurück. Nicht nur, weil fast alles, was 2023 eingereicht/beraten wurde, von den Medien aufgegriffen wurde, sondern auch, weil Continews mit uns darüber nachdenkt, was wir erzählen sollten und was nicht.
Gibt es Highlights/konkrete positive Erfahrungen, die Sie anführen können?
Es ist Continews zu verdanken, dass Kampagnen wie die Victor-Safe-Puppen, die Sonnenschutzmittelspender, die Mitarbeiterkampagne sowie die Fahrradbeleuchtungskampagne immer wieder in den Nachrichten auftauchen. Ohne sie hätten wir das nicht erreichen können.
Was erwarten Sie von der Kooperation für das nächste Jahr?
Dass wir weiterhin 100 % erreichen. Kein Scherz, wir hoffen auch für 2024, dass Continews uns dabei unterstützt, unsere Geschichte zu erzählen und unsere sozialen Initiativen hervorzuheben.